<< Notaufnahme

Ich drehte ungeduldig mein Handy in meinen Händen immer wieder und schloss kurz die Augen. Ich konnte es nicht fassen, dass es soweit gekommen war. Schließlich steckte ich das Handy in die Hosentasche und lehnte mich zurück. Es würde sicherlich eine lange Nacht werden.
Schließlich meinte ein Arzt, dass ich ins Zimmer konnte und ich stand auf. Ich ging ins Zimmer und sah Kayla im Bett liegen. Da sie noch nicht wach war, setzte ich mich auf den Stuhl daneben und stützte meinen Kopf mit den Händen ab.

Ich lag immer noch da und war ohnmächtig. Oder war ich schon in einen Schlaf gefallen?? Ich kann es nicht sagen...
Jedenfalls lag ich da in meinem Bettchen und konnte nichts sagen, tuen oder fühlen.
Ich war da, hörte auch Geräusche, aber wieso konnte ich mich nicht bewegen. Ich hörte ein Piepsen und Geräusche. Stimmen. Die eine Klang wie Ian. Die andere war mir fremd, aber als das wort Doktor gefallen war, war mir klar, das es men Arzt gewesen sein musste. "Da oben im Himmel muss sie jemand wohl echt gerne haben" hörte ich von der fremden Stimme und war erschrocken. *Was ist nur passiert* Ich spührte garnichts. Sah nichts. Bewegte mich nicht. Nur meine Ohren hörten wieder "Wenn es so weiter mit ihr geht, und ihr Zustand sich verschlechtert, sieht es wohl schlecht mit ihr aus. Aber ihr Herz schlägt ja noch und sie Atmet. Das ist das wichtigste." Als ich Ian's Worte hörte, wie lange es noch dauern würde, meinte der Arzt nur "Ein Koma dauert unterschiedlich lange. Mal kann es Jahre dauer, mal Monate, Wochen, Tage oder vielleicht nur noch ein paar Stunden. Seien sie froh das sie den Sturz überhaupt überlebt hat, Mr. Somerhalder".
Ich war bei seinen Worten geschockt, als das Wort 'Koma' fiehl und ich war geschockt.

Ich musterte besorgt alle die Geräte, die Kayla am Leben hielten. Sie musste einfach wieder aufwachen, das hoffte ich wirklich. Ich schloss die Augen und seufzte, als ich hörte, wie jemand rein kam. Sofort sah ich auf und stand auf, als ich den Arzt erkannte. Ich hörte ihm zu und nickte. Ab und zu stellte ich ein paar Fragen, die ich beantwortet bekam. Bei der Frage wie lange es dauern würde, seufzte ich bei der Antwort auf. Ich hoffte natürlich, dass sie bald aufwachen würde. "Darüber bin ich auch froh. Ich hoffe, sie wacht wieder auf." meinte ich. "Kann man denn sonst gar nichts mache außer warten?"
Als der Arzt dies verneinte, presste ich meine Lippen zusammen und nickte. "Trotzdem danke." Ich wusste ja, dass sie alles tun, damit sie überlebte.

Ich hörte und lauschte Ian's Worte die er dem Azrt erzählte und den Worten die der Arzt Ian erzähte. Wie gerne würde ich mich jetzt gerne strecken, recken und ganz laut gähnen. Oder schwimmen, Fahrrad fahren, joggen oder einfach mich nur an jemanden rankuscheln, aber ich war in dieser Starre gefangen und kann einfach nichts machen.
Als der Arzt ging, war ich davon ausgegangen das Ian auch weg war, und so wurde mir nur noch langweiliger und so versuchte ich ein wenig zu schlafen.

Ich sah dem Arzt nach und blieb noch kurz stehen. Kurz sah ich auf die Uhr, dann setzte ich mich schließlich wieder auf den Stuhl neben dem Bett. Ich blickte zu Kayla.
"Du musst das schaffen. Wach wieder auf.." meinte ich leise und kam mir dabei dämlich vor, schließlich wusste ich nicht, ob sie das überhaupt hörte. Ich hasste es, wenn man nichts weiteres tun konnte, als zu warten und zu hoffen.

Ich konnte nichts sagen und hörte Ian's Worte. Könnte ich etwas sagen, würde es verscheinlich "Leicht gesagt" sein und bevor ich irgendwelche weiteren Gedanken mir machen könnte, hörte ich das piepsen. Es war lauter geworden. Sehr viel lauter sogar.
Sofort war ich wieder weg und es war ein langer durchgehänder Tpn zu hören. Was war nur los? Was mein Herz stehen geblieben? Jedenfalls lag ich da, ohnmächtig im Koma. Und dann soll mal jemand sagen, "Sage niemals nie" oder so was ähnliches.
Hätte ich jetzt einen Wunsch frei, und ich sterben müsste, würde ich mir verscheinlich wünschen das Ian meine Hand nehmen würde und sie drücken würde, aber dies konnte ich ihm ja schlecht sagen, also hoffte ich einfach nur das er es trotzdem irgendwie tuen würde.

Ich sah auf, als das Piepsen lauter wurde. Ich sprang sofort auf und rief einen Arzt. Schließlich war der Ton durchgängig und hoffte, dass schnell jemand kam. Ich wusste nicht, was ich machen sollte, weshalb ich einfach ihre Hand nahm und sie drückte. "Komm schon, Kayla... geb nicht auf." murmelte ich und runzelte besorgt die Stirn.
Ich konnte im Moment nur daran denken. Endlich kamen Ärzte und machten sich an die Widerbelebung. Ich stand daneben.

Ich versuchte Ian's Worte zu vernehmen, aber ich hörte alles nur sehr schwach alles ich wieder ein wenig da war, aber kaum nahm er meine Hand, war ich wieder weg. Erst als wieder wiederbelebt wurde, war alles besser.
Ich schlug meine schwachen Augen auf und sah alles total verschwommen. Vorsichtig legte ich meine Hand auf meine Stirn und murmelte leise und total schwach "Aaagh, mein Kopf tut weh" und erst jetzt realisierte ich richtig, wo ich war und konnte mich von meinem Hörverständnis versichern.
Ian war wirklich hier und ein Arzt war auch da. Bzw. war gerade gegangen, als ich weg war. "Ian" murmelte ich dann leise und versuchte meinen Oberkörper hoch zu fahren, aber dies ging leider einfach nicht, da ich zu schwach war.

Ich konnte kam still an einer Stelle stehen während der Wiederbelebung, doch ich beherrschte mich. Schließlich brachte das auch nichts ein. Ich blieb im Hintergrund, bis der Arzt schließlich fertig war. Ich sah zu Kayla und sah, wie sie die Augen aufmachte. "Kayla." meinte ich erleichtert und trat wieder ans Bett. Ich war froh, dass sie wieder wach war. Ic merkte, dass sie sich aufrichten wollte. "Bleib lieben. Du musst dich schonen." sagte ich und zog den Stuhl her, um mich zu setzen.
"Man, ich bin froh, dass du wieder wach bist." sagte ich. Ich hatte mir echt Sorgen gemacht.

Ich musste ein wenig lächeln, als Ian anfing sich so um mich zu kümmern, denn das war echt süß von ihm. Als ich dann seine Worte vernahm, meinte ich mit einem versuchtem, leichtem lächeln auf den Lippen "Hahaha, wie würde dein Leben dann aussehen? Nicht so viel Action und nicht so viel Krankenhausbesuche, oder?".
Dann betrachtete ich mich. Mein rechtes Bein war mit einer Schiene umgeben, ich hatte mehrere Verbände um meinen Bauch und um meine Hüften, eben wo die Rippen waren. Dann hatte ich noch mehrere riesige Pflaster auf meinen Blutergüssen, ein paar hatten auch keine.
Mein Bauch fing an zu kribbeln und ich meinte leise murmeln: "Ian, ich hab hunger" und versuchte einen Hundeblick aufzusetzen, der verscheinlcih echt dumm aussah. Dann fasste ich mir noch einmal an den Kopf, denn ich hatte das Gefühl, das er durch die ganzen Verbände gleich abfallen würden.

Ich lächelte auch leicht und entspannte mich etwas. Dann sah ich sie an bei ihren Worten und grinste. "Genau, es wäre nicht so viel Action. Aber so viele Krankenhausbesuche musste ich ja nicht machen. Und ich hoffe es bleibt auch so." sagte ich und blickte kurz ihre Verletzungen an.
Ich lehnte mich auf dem Stuhl zurück und vernahm dann ihre Worte. "Dann besorge ich dir was zu essen. Das ist kein Problem." meinte ich und schmunzelte leicht bei ihrem Blick. Ich stand auf und ging kurz raus, um ihr was zu essen zu holen.
Nach einer Weile kam ich mit einem Tablett zurück. "So, da bin ich wieder." Ich stellte das Tablett ab und wandte mich zu ihr.

Bei seiner Antworte zu meiner Bemerkung versuchtenichnzu lächeln aber es tat etwas weh und so ließ ich es dann doch bleiben. Als ich mit meinen Haaren spielen wollte, merkte ich, wie verklebt sie waren und viel Dreck drinnen hing.
Als Jan meinte Dr hohle mir was und dann weg war, versuchte ich vorsichtig mit meinen schwachen Händen das Dreck hinaus zu bekommen.
Jan kam wieder hinein und stellte mir den Teller vor die Nase. "Danke" meinte ich und sah was es gab. Hühnerfrikase war es. Ich nahm eine Gabel und versuchte vorsichtig das Essen darauf zu balancieren und schob es mir nach ein paar anläufen in den Mund. "Mhhhh lecker. Und dann soll mir mal jemand sagen, dass Krankenhausessen nicht lecker schmeckt" meintenich Uhr machte eine kurz Deutung das es Ironie war und es eckelig schmeckte. "Willst du auch. war ab haben?!?" Fragte ich ihn denn Dr sah hungrig aus. Vielleicht täuschte es ja aber auch nur und er ewar schon längst satt.

"Bitte, gerne doch." meinte ich und lächelte leicht. Ich lehnte mich auf den Stuhl zurück, während sie sich dem Essen widmete. "Lass es dir schmecken."
Ich sah mich im Zimmer um, aber es gab nichts besonderes, was kein Wunder war. Es war einfach ein Krankenhauszimmer. Mehr als Fernseh schauen oder mit Besuch reden konnte man nicht. Ich blickte zu ihr bei ihren Worten. Ich merkte, dass es ironisch war. "Na, das ist doch super." meinte ich auch ironisch und schmunzelte. Das war typisch für das Essen hier. Ich überlegte kurz bei ihrer Frage, schließlich hatte ich schon Hunger, aber das Essen von hier? "Etwas. Vielleicht mehr, wenn es dann doch nicht allzu eklig schmeckt." sagte ich dann.

Nachdem ich schon nach ein paar Bissen satt war, meinte ich zu Ian "Nimm den Rest" und versuchte wieder zu lächeln, aber es tat immer ncoh weh, also gab ich es dann komplett auf und schaute mich ein wenig im Zimmer um. Kahle Wände. Ein kleiner Fernseher, ein kleiner Schrank und mein Bett, sowie der Tisch. Ich war echt froh das ich ein Einzelzimmer hatte. Es hatte sogar ein Fenster, nicht so klein, sondern etwas größer.
Dann waren hier noch ein paar Stühle und mein kleines Bad.
Als ich alles überprüft hatte, sah ich zu Ian, der anfing zu essen und am liebsten würde ich wieder versuchen zu lächeln, aber versuchte es garnicht erst.