Ich folgte Rob zu seinem Auto und setzte mich auf den Beifahrersitz. Bevor er losfuhr, drehte er sich noch einmal zu ihr und ich musste kurz lachen bei seiner Frage. "Das nächste Mal fahre einfach ich...", zwinkerte ich und beschrieb ihm schließlich den Weg zu dem Café, in dem ich vor wenigen Tagen noch Miley und Victoria durch Zufall getroffen hatte.

Es dauerte nicht allzu lange, schon kamen wir vor unserem Apartment an. Rob bezahlte den Fahrer und wir stiegen aus, um die Wohnung betreten zu können. Ich hoffte, dass er nicht krank werden würde - zwar war seine Stirn nur leicht erwärmt, aber das blieb bei ihm meist nicht so. Gemeinsam gingen wir in das Apartment.

Es war ein stiller Abend Zuhause, Vic war nicht da was mir schon irgendwie sorgen machte. Aber sie war Alt genug nicht so wie Rob, okay ich hörte die meiste zeit auf ihn warum keine ahnung es war halt so und so ließ ich es auch mal. Ich sah zur Türklingel und drückte mal drauf, wie es sich gehört.

Während ich die Tür zur Straße aufstieß, nahm ich die Sonnenbrille aus meinem Haar und setzte sie mir auf die Nase. Lächelnd ging ich die Straße entlang zu meinem Baby und öffnete ihn bereits auf die Ferne. Als ich mich auf den Fahrersitz setzte, freute ich mich bereits wie ein kleines Kind auf die mir bevorstehende fahrt. Ich steckte den Schlüssel ins Zündschloss, startete den Motor, drehte meine Musik voll auf und fuhr zur Tankstelle.

Als ich um die Ecke bog, entdeckte ich bereits Robs Wagen. War er etwa doch schon zu Hause? Okay, vermutlich hätte er sich in dem Fall bei mir gemeldet. Ich parkte in einer freien Lücke und stieg aus. Nachdem ich das Auto zugeschlossen hatte, ging ich über die Straße in unser Apartment.

Sobald ich wieder an der frischen Luft war, schummelte sich ein Lächeln auf meine Lippen und die Sonnebrille wanderte aus meinem Haar auf meine Nase. Es war ein guter Tag und er würde nur noch besser werden. Ich lief über die Straße, schloss meinen Wagen auf und stieg ein, um schließlich zum Yoga Kurs zu fahren.

Nach meinem kleinen Abstecher zum Supermarkt, parkte ich in eine kleine Lücke zwischen zwei Bonzen-Autos und stieg aus. Zu meinem Glück hatte ich immer einen Beutel in der Tasche. Also griff ich den Beutel, meine Tasche und packte alle eingekauften Zutaten in den Beutel. Leider hatte ich nämlich im Supermarkt vergessen, dass es Tüten gab. Voller Energie - irgendwie laugte mich Yoga im Nachheinein nie wirklich aus, es machte mich fitter und fröhlich - ging ich zum Apartment, schloss die Tür auf und trat in den Flur.