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Als wir den Raum betraten, der für die Sauna vorgesehen war, spürte ich schon deutlich dass es wärmer war als in den Anderen Räumen, verständlich. Es gab einige Liegestühle, um die große Sauna verteilt und vor allem war es total ruhig, obwohl ein paar Menschen hier waren, es war nur leises Geflüster zu hören und eine sanfte Musik im Hintergrund. Auch der Duft, der mir in die Nase stieg gefiel mir, mein Blick wanderte weiter zum eigentlichen Highlight hier. Die Sauna hatte ein rustikales Ambiente, wie man es eben von der klassischen Saune kennt und ich wusste auch schon, dass das richtig schön und wirklich entspannend werden würde. Im Moment, und das war nicht wirklich oft der Fall, hatte ich nicht das Bedürfnis mich wie ein Kind zu Verhalten.

Nachdem ich den ganzen Raum hier praktisch gescannt hatte fiel mein Blick auf das, was ich am Liebsten ansah, Kristen, diese hatte im Moment die Augen geschlossen und ich lächelte sanft als Reaktion darauf. Ich wusste, dass sie jetzt anfing sich richtig zu entspannen, das was ich erreichen wollte. Meine freie Hand legte sich kurz an ihre Wange, so konnte ich ihr Gesicht schräg zu mir drehen und küsste sie letzen Endes auf die Schläfe. Dann zog ich sie leicht Richtung Kleiderhaken, wo ich meinen Bademantel aufhängen wollte, auch Handtücher befanden sich hier überall.

Ich legte meinen Bademantel ab, auch wenn ich dazu ihre Hand loslassen musste. Bei ihrer Frage runzelte ich die Stirn und ging erstmal in die Sauna, gleich als ich diese betrat kam mir ein Schwall heißer Luft entgegen und irgendwie wurde es schwerer zu atmen. Ich war lange nicht mehr in einer Sauna gewesen, deshalb wusste ich auch nicht mehr, wie es sich anfühlte. Ohne zu zögern begab ich mich in eine freie Ecke, dort war genug Platz für Kristen und mich, es war eine lange Bank und darunter noch eine, so wie eine Sauna eben aufgebaut war. Ich ging ganz hoch, wo die Luft am Wärmsten war, und setzte mich.

Ich musste mich irgendwie sehr auf das Atmen konzentrieren, aber die Wärme, die mich einhüllte machte die Anstrengung wet, denn meine Muskeln lockerten sich und ich sank mit meinem Körper fast so weit runter, dass ich auf Kristens Kopfhöhe war. Mein Kopf sackte nach links und ich sah Kris von oben bis unten an. "Heiß...", murmelte ich und lies es absichtlich zweideutig klingen, was mein breites Grinsen deutlich zeigte. Eine Hand legte ich ganz unbefangen auf ihren Oberschenkel.

Als sie mich so musterte verdrehte ich leise lachend die Augen. "Spinner", murmelte ich leise. Sicher hätte ich mich jetzt an sie gekuschelt, sie in meinen Arm genommen oder sonst was...doch die Hitze und der Duft, sowie die Tiefe Entspannung, die sich in mir ausbreitete, verhinderten das. Meine Haut fühlte sih klebrig an, ich schwitzte und konnte nicht anders als noch weiter nach unten zu rutschen, in meine Couch-Position.Mein Schädel war auf Kristens Schulterhöhe und meine Beine waren auf der zweiten Bank, wo glücklicherweise niemand saß.

Bei ihrem Kichern schielte ich zu ihr und zog eine Augenbraue hoch, ich drehte den Kopf zu ihrer Schulter und biss siie, nicht wirklich fest, aber doch so dass sie es bemerkte. "Lach mich nicht aus", flüsterte ich und küsste sie ganz leicht auf die Stelle wo eben noch meine Zähne lagen. Irgendwie müde und doch entspannt lehnte ich meinen Kopf ohne ihr etwas zu tun an die Schulter und schloss die Augen. Mein Körper hatte sich lange nach dieser Entspannung gesehnt und ich fühlte mich echt wie ein Erwachsemer.

Wieder zog ich die Augenbraue hoch, doch nur weil ich das Zwicken im Bein spürte. "Ich lasse mich einfach nur geehhhnn...", ich zog das Wort unnötig in die Länge, aber grinste dabei. "Ich kann nichts dafür, was mein Körper tut, ich habe keine Kontrolle darüber.", versuchte ich mich zu verteidigen. Deutlich konnte ich jetzt spüren wie sich eine Art Schweißfilm über meinen Körper gezogen hatte, meine Haare waren auch schon ziemlich durchnässt, wegen der hohen Luftfeuchtigkeit hier drin. Als ich meine Augen kurz öffnete, konnte ich sehen, dass ein Mann die Sauna verließ und spürte kurz darauf einen kühlen Luftzug. Automatisch atmete ich tief ein, doch da fiel die Tür wieder zu und mein Kopf ruhte weiterhin an Kristens Schulter. "Ich bin total fertig...was ist mit dir?", flüsterte ich.