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Wie altmodisch, es gab nicht einmal eine Karte, naja es würde sicher trotzdem toll werden. Ich öffnete die Zimmertür und ließ Kristen zuerst rein. Das Zimmer sah richtig gut aus, für Paare eingerichtet, nicht so langweilig, wie die normalen Hotelzimmer. Mit einem Lächeln schloss ich die Tür hinter mir und stellte die Tasche auf dem Bett ab. Meine Hosentaschen leerte ich auf den Beistelltisch und auch meine Sonnenbrille fand da ihren Platz, den Beanie behielt ich aber noch auf.

Als ich das Zimmer betrat, legte sich augenblicklich wieder das Lächeln auf meine Lippen. Es war unglaublich schön und von perfekter Größe - nicht so, dass man sich eingeengt fühlte und aufeinander hockte aber auch nicht zu groß, sodass man sich leicht verloren darin vorkam. Grinsend beobachtete ich Rob dabei, wie er all seine Taschen entleerte. "Wer von uns ist die Frau, hm?", fragte ich schmunzelnd und zog lediglich mein Portemonnaie und mein Handy hervor. Beides legte ich auf dem Bett ab. Als ich auch noch einen Balkon entdeckte mit Ausblick auf einen kleinen Park des Wellness-Centers, ging ich sofort darauf zu und öffnete die Türen. Fasziniert betrat ich den Balkon und blickte mich um.

Ich lachte bei ihrem Kommentar lediglich "Na du wee sonst? Wieso hätte denn ich sonst die Tasche getragen?", entgegnete ich ihr. Ich machte mir auch gleich die Arbeit und räumte alles aus den Taschen, stellte die Kulturtasche ins Badezimmer und die Klamotten legte ich in den Kleiderschrank, der zwar ziemlich schmal war, aber vom Platz her reichte. Dann legte ich die Tasche in eine Ecke und blickte mich nach Kristen um, die war wohl immer noch von der Balkonaussicht begeistert. Dort ging ich jetzt auch hin. Ich stellte mich neben sie und legte einen Arm um ihre Taille. "Na wie gefällt es dir bis jetzt?", fragte ich und lächelte, es würde bestimmt großartig werden und wir durften die ganze Zeit in Badeklamotten herumlaufen mit Bademäntel, sogar beim Essen.

"Weil du dich emanzipieren möchtest.", grinste ich frech und ließ ihn dann mal machen. Der Ausblick war wirklich unglaublich. Natürlich war es 'nur' ein Wellness-Center und nicht der Ausblick vom Mount Everest aber schon die kleinen Dinge im Alltag machten mich irgendwie glücklich. Als ich Robs hand an einer Taille spürte, vertiefte sich mein Lächeln nur noch. Es war unglaublich wie sich alles in so wenigen Jahren entwickelt hatte und das letzte, was ich wollte, war es zu missen. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und seufzte leise. "Es ist wirklich schön. Ich kann mir nicht vorstellen wie man sich hier nicht entspannen könnte."

"Als ob ich das nötig hätte", sagte ich eingebildet. "Wofür ist denn Dean immer an meiner Seite" Auf diese Worte folgte eine eindeutig homosexuelle Handbewegung, indem ich mir meine imaginären, langen Haare wegstrich. Was ich sagte widersprach sich jetzt zwar, aber das war mir egal. Jetzt war ich wieder ganz ich und sah auf ihren Kopf an meiner Schulter. Ein Lächeln huschte über meine Lippen. "Ja, ich denke auch, dass wir es hier ganz schön haben werden...", für den ersten Tag hatte ich eigentlich nichts besonderes geplant, morgen würde die Paarmassage folgen und danach ein Besuch im Whirlpool mit Verpflegung und was man eben alles bestellen konnte. Aber wir könnten heute schon in den normalen Pool, ein paar Runden drehen. "Möchtest du gleich ein wenig im Zimmer bleiben, oder gehen wir die Wassergegend erkunden?", fragte ich nach und lächelte sie sanft an, ich ließ sie entscheiden, dass durfte sie immer.

Ich grinste in mich hinein bei seiner doch leicht eindeutigen Handbewegung dachte mir meinen Teil dazu, anstelle ihn jetzt weiter mit seiner weiblichen Ader aufzuziehen. Zunächst war ich etwas skeptisch, als auch Rob meinte wir würden ein paar schöne Tage haben - vielleicht weil ich glaubte zu hören, dass er zweifelte aber in der Hinsicht hatte ich mich sowieso schon öfter geirrt. Seine Idee vom Pool ließ mich allerdings aufhorchen. "Ich wäre für die Wassergegend, auf dem Zimmer sind wir noch genug wenn wir schlafen.", lächelte ich und hob meinen Kopf wieder von seiner Schulter. Ich nahm seine Hand und ging zurück vom Balkon ins Zimmer. "Du warst ganz schön fleißig.", gestand ich und sah ihn beeindruckt an. Die Tasche war bereits weggeräumt und alles war an seinem Ort.

Ich ließ meinen Blick über das Gelände wandern, ja es war ein wirklich hübscher Fleck hier, das Center lag glücklicherweise nicht mitten im Hauptverkehrszentrum von New York und so war es auch ruhig hier. Jedoch wurde ich schon an der Hand mit reingezogen, da sie zugestimmt hatte zum Pool zu gehen. Ich schloss die Balkontür und lächelte Kris an. "Natürlich, ich möchte doch, dass du dich endlich mal vollkommen entspannst", sagte ich, denn auch das ausräumen musste ja nicht unbedingt sein, es war immerhin auch eine Art Stressfaktor. Grinsend sah ich in Kris' beeindrucktes Gesicht und stupste liebevoll ihre Nase mit meinem Zeigefinger. "Wieso guckst du so?", fragte ich. Gleich danach ließ ich sie los, drehte mich um und ging zum Kleiderschrank, dort lagen unsere Badeklamotten. Ich schnappte mir einer meiner Badeshorts und einen Bikini für Kristen, der der mir am Besten gefiel, diesen reichte ich ihr und mit der anderen Hand, hatte ich schon die Bademäntel, die wir vom Wellness-Center bekommen hatten.

Ich persönlich fand es etwas unfair, dass ich mich entspannen durfte, während er die ganze Arbeit übernahm - schließlich hatte er in diesem jahr bereits mehr Stress mit der Berlinale gehabt als ich. Ich seufzte und sah ihm zu, wie er die badesachen herausholte. "Das ist nicht fair.", murmelte ich vor mich hin und nahm dann den Bikini entgegen, den er für mich ausgesucht hatte - klar hatte er das, das erkannte man irgendwie sofort. "Wie gucke ich denn?", lachte ich und zog mich auch schließlich im Zimmer um, worauf ich penibel darauf achtete, dass mich niemand sehen konnte. Schnell schnappte ich mir noch den Bademantel und zog ihn mir über.

RE: Zimmer für Pärchen
in Wellness Center 22.03.2012 14:38von Robert Pattinson •

"Das ist überhaupt nicht unfair, ich habe dir das Wochenende geschenkt, jetzt sollt du es auch so genießen, wie es sich gehört", sagte ich mit einem sanften Lächeln. Ich persönlich konnte gut damit leben alles für sie zu tun, das tat ich nämlich um einiges lieber, als von einem Termin zum Anderen zu hetzen. Natürlich liebte ich auch meinen Job und war dankbar für alles, was ich dadurch erleben konmte, doch es ist eben ein harter Job. "Als ob du mich für unfähig halten würdest.", sagte ich grinsend, strich ihr leicht mit meinem Daumen und dem Zeigefinger über ihr Kinn, während ich ihr einen Kuss auf die Lippen hauchte. Ich zog mich auch schnell um, doch war deutlich langsamer als Kristen. Auch ich zog mir dann den Bademantel an.

Ich wusste, dass ich mich mit seiner Entscheidung an diesem Wochenende alles für mich zutun akzeptieren musste, eine andere Chance blieb mir gar nicht - denn sonst würde es zum Streit kommen und das würde ich mit Sicherheit nicht riskieren. Als er allerdings meinen Blick beschrieb, den ich ihm zugeworfen hatte, musste ich leicht lachen. "Manchmal sind meine Blicke wohl etwas unkontrolliert, es war mehr ein 'Nicht schlecht ich bin stolz auf dich'-Blick.", erklärte ich und erwiderte seinen hauchzarten Kuss. Kurz seufzte ich auf, bevor er sich wieder von mir löste um sich schließlich auch umzuziehen. Lächelnd griff ich nach seiner Hand, als er schließlich fertig war. "Wohin geht's?", fragte ich lächelnd und wollte mich somit von ihm führen lassen.

RE: Zimmer für Pärchen
in Wellness Center 22.03.2012 21:01von Robert Pattinson •


RE: Zimmer für Pärchen
in Wellness Center 01.04.2012 16:27von Robert Pattinson •

Ich kam in unser Zimmer und schloss auf, den Schlüssel ließ ich stecken, da Kristen ja irgendwie reinkommen musste. Als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte zog ich den Bademantel, das Handtuch und die Badeshorts. Das Badezeug tat ich in eine Art Wäschekorb, der immer vom Personal geleert wurde, meine Shorts hängte ich zum Trocknen auf, sodass ich sie später in die Tasche tun konnte. Im Kleiderschrank konnte ich meine Boxershort und eine bequeme Jogginghose finden, sowie ein lässiges weißes Shirt mit V-Ausschnitt, wie immer eigentlich. Als ich das ganze Zeug angezogen hatte ging ich zur Balkontür und öffnete sie, sodass frische Luft herein kam, danach machte ich es mir auf dem Bett gemütlich, verschränkte die Arme hinterm Kopf und schloss die Augen und ließ mich von der Sonne anscheinen, die von Draußen ins Zimmer drang.

Nachdem ich mir das Handtuch umgewickelt hatte, hatte ich beschlossen zu unserem Zimmer raufzugehen und sah bereits, dass der Schlüssel steckte. Lächelnd drehte ich ihn um und betrat das Hotelzimmer. Den Schlüssel legte ich auf den kleinen Beistelltisch und ging tiefer hinein. Rob lag bereits auf dem Bett, wobei ich mir nicht ganz sicher war, ob er weggenickt war. So leise wie möglich legte ich mein Handtuch in den Wäschekorb, zog meinen Bikini aus und dafür Unterwäsche, eine gemütliche kurze Stoffshorts sowie ein Top an und hängte den Bikini neben Robs Shorts zum Trocknen auf. Lächelnd trat ich auf den Balkon und blickte auf das Gelände hinaus.

RE: Zimmer für Pärchen
in Wellness Center 01.04.2012 17:01von Robert Pattinson •

Ich hörte einen dumpfen, ganz leisen Ton und öffnete die Augen, mein Blick fiel auf Kristen, die nackt da stand und sich wohl unbeobachtet fühlt. Wow, war das einzige was mir durch den Kopf ging. Ich hatte nicht gehört, dass sie das Zimmer betreten hatte, aber auch wenn hätte ich nicht erwartet, dass das was ich gerade sah, das Erste ist, wenn ich meine Augen öffnete. Meine Augen folgten ihr durchs Zimmer, bis sie angezogen hinaus zum Balkon trat. Ein stolzes Grinsen lag auf meinem Gesicht, als ich sie da so beobachtete und ich war mir gar nicht bewusst, warum ich so lächelte.

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