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"Denk ich auch" erwiderte ich schmunzelnd. "Das ist dann mal nen Deal würde ich sagen. Also ohne anrepeln und Kaffee verschütten, ich hoffe du packst das?" meinte ich lächelnd.
Über ihren indianermäßigen Friedensgruß konnte ich wieder nur schmunzeln. Lustig war sie auch noch ^^
"Tjaa tut mir leid, aber ich habs einfach drauf" scherzte ich lachend. "Aber zerbrich dir mal lieber nicht deinen hübschen Kopf, du wirst das schon gut hinkriegen" meinte ich zuversichtlich.
Sie sprach mich an ob ich nicht noch was vor hatte und da viel mir erst wieder ein, dass ich mich ja mit Ian treffen wollte. "Ach, nen bisschen Zeit hat das noch, du kennst das sicherlich. Die Leute, die zu spät kommen sind immer was besonderes" sagte ich grinsend.
Als ich dann aber weiter ihre Frage vernahm runzelte ich verwirrt die Stirn. Hatte sie mich grade ehrlich gefragt ob ich Paris Hilton mag ? "Öhm..." meinte ich überrumpelt und kratzte mich ein wenig am Hinterkopf. "Muss nicht sein" antwortete ich dann ehrlich. Manche Frauen waren halt unnötig.

"ja, das stimmt, Stars kommen nie zu spät, die anderen sind nur zu früh " scherze ich dann. "ja du hast es wirklich voll drauf " gab ich dann zu "verrate mir dein Geheimnis" flüsterte ich dann spielerisch in seinem Ohr "ich sag es auch keinem weiter" sagte ich dann ein wenig hörbarer " ich habe heute auch was vor " zwinkert ich ihm dann zu "ich schaue dann mal The Vampire Diaries" sagte ich und konnte nicht anders als ihm zu zuzwinkern. "wow " ich gab mir sowas von mühe auf Zehenspitzen zu kommen um an seiner Wange heranzukommen "du bist ein Goldstück" sagte ich und gab ihn ein kurzen Schmatza auf die Wange "ich habe so meine schlechten Erfahrungen mit Ihr gemacht" sagte ich zu Paris Hilton und schaute mich mal um, ob sie vielleicht hier sein könnte "hübschen Kopf" wiederholte ich dann und wurde zart Rosa an den Wangen. Ich faste mir automatisch an die Röte und schaute ihn mit meinen großen Aigen an "da hast du nicht meine Schwester gesehen" sagte ich dann, denn ich finde meinen Zwilling um einiges hübscher. "sie hat wirklich ein unglaublich hübschen Kopf" sagte ich und musste dann beschämt grinsen. Egal wie lange ich schon vor der Kamera stehe, schaffe ich es immer noch nicht gekonnt mit Komplimenten um zugehen.
"sag mir wie soll ich denn jetzt ein Grinsen verlieren" fragte ich und wusste nicht was ich jetzt machen soll "ich bekomme bestimmt morgen Muskelkater" sagte ich und versuchte mit meinen Fingern das Grinsen zu lösen.
Er war echt der wahnisnn

"Genau" sagte ich lachend. "Der ist gut, den muss ich mir merken, wenn ich das nächste mal so spät irgendwo aufkreuze" sagte ich grinsend.
"Danke" meinte ich dann schmunzelnd., "Aber nix da, ich verrate doch meine Tricks nicht" blieb ich grinsend gespielt stur und zwinkerte ihr zu. "Vielleicht kommst du ja irgendwann von alleine drauf"
"Oh danke, so viele Komplimente von meinem Fan" scherzte ich und grinste als sie mir einen Bussi auf die Wange gab. "Dann schlaf ich sicherlich gut heute Nacht, denn jetzt weiß ich ja wie begehrenswert ich bin"
"Ach schon gut, ist selbstverständlich dass sich nicht jeder mit jedem versteht, so ne Welt gibts nicht" meinte ich ihr. Und man hatte in den Medien ja verfolgen können weshalb da wohl nicht undedingt Frieden zwischen den Ladys herrschte.
"Ach, dann habt ihr zwei halt einen hübschen Kopf, ihr seit Zwillinge, da dürfte jawohl nicht ein allzu großer Unterschied herrschen" meinte ich weiterhin zu ihr und zwinkerte erneut.
Als sie mich fragte wie sie wohl ihr Grinsen verlieren könne lachte ich kurz. "Denk an Paris, dann isses sicherlich schnell wieder weg" scherzte ich und sah auf die Uhr. "So nun muss ich aber wirklich" meinte. "Hat mich gefreut Mary-Kate" sagte ich ihr und notierte kurz meine Nummer und reichte sie ihr. "Für den Fall, du willst mich wiedersehen um mir einen Kaffee zu spendieren" sagte ich grinsend. "Bis dann" verabschiedete ich mich lächelnd, drückte sie kurz und verschwand richtung Ausgang.

"ja der ist ja nicht schwer der Spruch" sagte ich bescheiden. "oh ja dann würde mein Grinsen vergehen, aber ich grinse lieber, als an Paris zu denken" sagte ich und zuckte mit der schulter "ja ich bin dein größter Fan " sagte ich und ging auf seine Scherze ein und klatschte begeistert in den Händen. "sag sowas nicht, ich bin ein Zwilling, aber keine Kopie" sagte ich wenig geknickst, aber ich weiß, dass es für nicht Zwillinge nicht einfach ist es zu wissen.
Es war schade das er gehen musste, aber wir haben uns ja auch nur zufällig getroffen. Wobei ich eigentlich an Schicksal glaube, aber Männer schreckt solch ein Glauben immer ab. "ja dann Paul" sagte ich und machte eine schwing Bewegung mit meinen Armen Richtung Tür. "dann bis nächste mal " sagte ich freundlich und freute mich wirklich schon.
Als er mir seine Nummer gab freute ich mich und lächelte ihm wieder freundlich entgegen "ich meld mich" sagte ich und hoffte, das er unsere Begegnung nicht vergisst.
"bis dann" sagte dann auch ich und als er mich in den Arm nahm, kam sein Parfüm in meiner Nase °toll° sagte ich und winkte noch voll benebelt hinterher. Dann ging ich wieder zu den Mädchen und ließ mich im Stuhl sinken.
"eigentlich wollte ich eine Rauchen gehen, aber ich glaube dann bleibt mein Herz stehen" sagte ich und war noch ein bisschen neben der Spur " der Kerl war heiß" sagte ich dann und fing an zu lachen.

"Vielleicht habe ich mir ja ein wenig was von Edward abgeguckt.", sagte ich toternst und beobachtete seine Reaktion. Allerdings konnte ich die ernste Visage nicht lange aufrechterhalten und musste schließlich doch grinsen. Als endlich der Kaffe kam, musste ich doch leise lachen, als Rob sofort einen riesigen Schluck war und ich war mir sicher, dass er sich verbrannt hatte! Doch natürlich ließ er sich nichts anmerken, also ignorierte ich die Tatsache einfach, obwohl sein Lippenbeißen mehr als eindeutig war. Ich nickte zustimmend bei seiner Frage, nahm auch meinen Kaffe und folgte ihm zu einem leeren Tisch, an den wir uns setzten. "Und?", grinste ich. "Geht's dir schon besser?" Nebenbei schüttete ich etwas Zucker in meinen Kaffe und rührte ihn um. Ich ignorierte das leichte Hungergefühl in meinem Magen und nahm anstelle dessen einen Schluck.

"Was?", ich brach in Gelächter aus, als sie meinte sie hätte etwas von meinem Charakter, doch ich blickte in ihr todernstes Gesicht. Doch als sie dann schließlich grinste wusste ich dass es nur gespielt war. Ich lehnte die Arme auf den Tisch, als wir saßen und strich ihr leicht über den Handrücken. "Ja, es wirkt glaube ich" Ja ich spürte wirklich, dass ich schon ein bisschen munterer wurde. "Was hast du denn eigentlich gemacht, als ich weg war?", wollte ich wissen, denn ich hatte sie ja allein gelassen auf meiner Reise nach Deutschland und jetzt war die Zeit, wo wir uns eigentlich immer austauschten, was passiert war. Nochmal nahm ich einen Schluck und zwar noch einen Kräftigen, ich wollte jetzt endlich wieder richtig munter werden.

Es war genau die Reaktion, mit der ich gerechnet hatte und so konnte ich nicht anders, als auch nochmal leise zu lachen. Als seine Fingerspitzen meinen Handrücken strichen, blickte ich sofort auf, denn erneut fühlte es sich an wie ein Stromstoß - ich wusste, dass ich mich nie daran gewöhnen würde. "Das heißt jetzt aber nicht, dass du deine Müdigkeit unterdrücken wirst, bis du in Ohnmacht fällst.", murmelte ich und sah ihn kritsch an. Die Frage, die er mir jedoch zunächst fragte, ließ mich nicht mehr so vorlaut werden. Ich liebte diese Zeit, in der wir uns austauschen, leider hasste ich den einen Part davon - wenn ich mir mal wieder eingestehen musste, dass ich ohne Rob verloren war. Ich liebte es ihm zuzuhören, zu wissen, wie es ihm ergangen war. "Eine Menge.. und eigentlich eher nichts. Filme geguckt, Nachrichten, englische Chips gegessen..." Mit jedem Wort wurde ich lauter und erst zum Schluss traute ich mich wieder aufzublicken ."Erzähl mir lieber von Berlin, das ist um einiges spannender.", lächelte ich und überspielte meinen Scham.

Ich gab ein verächtliches "Thzzz..." von mir. "Als ob ich in Ohnmacht fallen würde", bei den Worten verdrehte ich übertrieben meine Augen, wobei ich zu dem Müdigkeit unterdrücken keine Stellung nahm. Meine Finger spielten ein wenig ihrer Hand, was ich gar nicht wirklich mitbekam, da ich es irgendwie automatisch machte, ich liebte es einfach sie zu berühren. Aufmerksam lauschte ich ihren Worten, die allerdings nicht wirklich viele waren, weshalb ich auch eine Augenbraue hochzog und sie misstrauisch ansah. "Du warst nur Zuhause gesessen?", hackte ich nach. Aber ich konnte es ihr ja nicht verdenken, sie war nicht so der Typ, der sich allein ins Night Life stürzte. "Na schön...", gab ich mich dann geschlagen und dachte kurz daran, was ich alles getan hatte in Berlin. "Also...es gab richtige deutsche Küche, das hat mich ziemlich überrascht...ich meine es waren Leute dort...aus Spanien, Mexiko, Russland, Schweden, Dänemark, eigentlich überall kamen sie her, aber ich glaube das war gar nicht so schlecht, dass wir alle mal etwas richtig Deutsches auf den Tisch bekommen haben, mir schmeckte es jedenfalls sehr gut...Naja gleich nach dem Mittagessen ging es auch schon zur Pressekonferenz und verdammt, selbst darauf haben die Leute übermäßig lange gewartet, dann habe ich mich eben ein bisschen um die Fans gekümmert und kam somit auch ein bisschen spät zum Photocall und die Pressekonferenz hatte sich auch ein bisschen verschoben.", nun grinste ich schuldbewusst, obwohl es nicht so aussah als täte es mir leid. "Es war alles ziemlich organisiert, strickt durchgeplant. Auf jeden Fall sind wir Nachmittags wieder zurück zum Hotel und auf den Weg dorthin habe ich eben eine Kleinigkeit für dich aufgeschnappt. Es ging irgendwie alles ziemlich schnell, so viel Zeit hatten wir nicht zwischendurch, ich musste mich umziehen, bla bla wieder auf den roten Teppich, ab in den Kinosaal, auf die After Show Party und dann eben wieder zu dir. Ich hätte mir eigentlich ein paar Filme ansehen wollen, aber tja..", zuckte mit den Schultern. "Irgendwie war es aber aufregend, ich meine es war mein erster Film, der auf einem Festival promotet wurde." Dass der Kaffee jetzt doch seinen Zweck erfüllte bemerkte man vermutlich daran, dass ich plapperte wie mir der Schnabel gewachsen war.

Natürlich entging mir nicht, dass Rob meiner Frage eher auswich, als sie ordentlich zu beantworten. Anstelle dessen spielte er sich lieber etwas auf und wechselte schließlich auch schnell das Thema. Zu meinem Glück war es ja nur eine kleine Frage, die ich mit Ja oder Nein zu beantworten hatte, doch auch das tat ich ziemlich leise. "Jap.", meinte ich also nur und nahm einen Schluck von meinem Kaffe. Als er mir dann endlich von seinem Trip in Berlin erzählte, hörte ich ihm gespannt zu. Man merkte deutlich, dass ihm das Koffein half, er plapperte ohne Punkt und Komma, so wie ich ihn kannte, wenn er wach war. Es hörte sich nach einem wirklich gelungenen Aufenthalt an, auch wenn er nicht von kurzer Dauer war und er hatte sich gut um seine Fans gekümmert, das war ihm und mir oft am wichtigsten. Sie waren die, die uns groß gemacht hatten und uns groß hielten - dementsprechend hatten sie eine Menge Aufmerksamkeit verdient und es war ja nicht so, dass wir irgendwelche Heiligen waren und sie nur mit unserem Rücen beglücken könnten. "Du hättest dir aber ruhig noch ein paar Filme angucken können, von ein oder zwei Tagen mehr hätte ich mich schon nicht von der Brücke gestürzt, schließlich haben wir schon längeres ausgehalten.", lächelte ich schließlich. Ich wusste noch, als ich auf meinem ersten Filmfestival gewesen bin - es war großartig und ich habe es geliebt. "Oder du hättest noch einen Abstecher nach Hause gemacht...", fügte ich noch hinzu und zwinkerte ihm einmal zu. "Ich wette deine Eltern haben dich vermisst." Ich kannte seine Eltern, sie fanden es schon immer sehr schade, dass sie ihren Sohn jetzt so wenig zu Gesicht bekamen.

Dass sie nicht außer Haus gewesen war oder sich amüsiert hatte, so wie ich es ihr vorgeschlagen hatte, ließ ich einfach so stehen, denn sie war sichtlich beschämt, wenn wir darüber sprachen. Nachdem ich ausgesprochen hatte nahm ich noch einen Schluck von meinem Kaffee und musste zu meiner Enttäuschung feststellen, dass er nun leer war. Doch zu meinem Gunsten lief gerade ein Kellner vorbei und ich hielt ihn mit einem Handzeichen auf. "Ähm...ich hätte gerne noch einen schwarzen Kaffee", freundlich lächelnd ging er. "Hmm...", machte ich nachdenklich und sah auf meine Finger, die inzwischen mit ihren verschränkt waren. Als ich ihr jedoch antwortete blickte ich in ihre Augen. "Ja möglicherweise hättest du dich nicht von einer Klippe gestürzt, aber vielleicht ich.", murmelte ich und sah dieses Mal eher ernst als belustigt drein. Ich hasste die Tage, an denen wir getrennt waren, meistens in anderen Ländern oder zumindest andere Staaten. Klar konnte ich damit leben und würde mich nicht gleich umbringen, aber es war ein ganz anderes Gefühl Kris nicht an meiner Seite zu haben. Vor allem bei Dreharbeiten war das wirklich anstrengend, da sahen wir uns manchmal erst nach Wochen und dann auch noch nur für kurze Zeit, doch wir kamen eigentlich gut damit klar, wie unsere Beziehung funktionierte, trotzdem mochte ich die Zeit ohne sie nicht wirklich. "Sie haben nicht nur mich vermisst, sie wollen dich auch endlich mal wieder sehen, seit du an Snow White gearbeitet hast haben sie dich nicht mehr gesehen. Wir könnten ja für ein paar Tage nach London fliegen, Lizzy und Victoria sind derzeit auch Zuhause." Ich wusste selbst nur zu gut, dass meine Eltern mich vermissten, da ich vor Twilight ziemlich viele Tage im Jahr Zuhause verbracht hatte und nun war ich immer unterwegs, meine Karriere hatte mir auch einen Zeitanteil meiner Familie geraubt, trotzdem besuche ich sie so oft es eben geht, denn ich liebte meine Familie, meine ganzen Freunde und vor allem Kristen, diese Leute brauchte ich einfach, um auf dem Teppich zu bleiben.

Ich beobachtete wie Rob und Kirsten rein kam und winkte Rob freundlich zu als er mich sah "hey Rob" schließlich haben wir mal zusammen gedreht und ich konnte ihn gut ausstehen. Ich wollte jedoch nicht weiter stören, bei frisch verliebten, macht amn das nicht. "immer die süchtlinge" scherzte ich und nickte Mary-Kate zu, als sie sagte sie geht mal eben.
Rachel ist momentan ziemlich ruhig geworden "alles in Ordnung Rachel" fragte ich dann noch mal nach "erde an Rachel" ich winkte vor ihrem Verträumten Blick hin und her.
Dann sah ich im Augenwinkel, was Mary-Kate passiert ist und musste mir erst mal vor schreck die Hand vor dem offenen Mund halten und dann weil ich lachen musste. °achherje° dachte ich mir dann nur. Aber anscheind hat sie es wieder glätten können. Sie kam nach ein paar minuten wieder zu uns und fing auch schon an zu schwärmen "da hats wohl jemanden erfischt" sagte ich tritzend "der arme Kerl, Gott sei dank ist der Kaffee nicht auf seinem Guten Stück gekommen " sagte ich und lachte dann laut auf. Es macht echt Spaß mit den beiden Mädchens und ich hoffe das wir gute Freunde werden. "erzähl schon worüber habt ihr gesprochen" ich war sowas von neugierig.

"er hat mir seine Nummer gegeben " sagte ich immernoch neben der Spur. " meint ihr ich soll mich bei ihm melden" ich war gerade ein bisschen überfordert und hätte auch hier, wo ich nicht darf eine Zigarette an gemacht "er ist großartig und kann Paris Hilton nicht ausstehen" sagte ich und musste lachen "Emma sei nicht so neugierig" sagte ich dann zu ihr und schmunzelte vor mir her " aber ich glaube der hat eine Freundin" sagte ich, denn es wäre auch mal ein wunder wenn etwas klappen würde mit mir " es ist schon wieder so perfekt, das da ein haken dran sein muss" sagte ich und trank meinen Milchshake. "ach ich weiß auch nicht " ich speicherte seine Nummer in meinem Handy und schaute die ganze Zeit darauf" ich hätte ihn meine geben soll, weil wenn er mich mag, dann hätte er mir geschrieben " warf ich dann ein. " was ist mit euch" wollte ich wissen um nicht mehr an das Geschehen zu denken.
Ich stütze mein Kopf ab, denn er wurde immer schwerer. Dann über schlug ich meine Beine und das bein was in der Luft hang, wippte die ganze Zeit. Mit meiner Linken Hand rührte ich immer wieder mit dem Strohalm mein Milchshake um. °was er wohl von mir denkt°

Kurz schmunzelte ich über seinen Gesichtsausdruck, als er feststellen musste, dass sein erster Kaffe bereits leer war und beobachtete ihn schließlich dabei, wie er sich einen weiteren bestellte. Insgeheim fragte ich mich, wie viele er hier noch trinken würde. Lächelnd betrachtete ich seinen Blick auf unsere Hände - in wenigen Sekunden konnte man deutlich sehen, wie seine Gesichtszüge sanft wurden. Als er jedoch in meine Augen blickte und diese absurden Worte sagte, war ich ein wenig geschockt. Ein wenig verärgert zog ich meine Augenbrauen zusammen. "Hättest du nicht, das wäre ziemlich egoistisch von dir gewesen... ich meine mich alleine zurückzulassen...", sagte ich ebenfalls ernst und betrachtete ganz genau seine Reaktion. Das Problem an seinem Satz war ja nur, dass er diesmal vollkommen erst dabei blieb anstelle es belustigt oder ironisch zu sorgen, was mir ein wenig Sorgen bereitete. Natürlich gab es Momente, in denen ich mich furchtbar einsam fühlte, wenn Rob nicht bei mir war - inzwischen hatte ich feststellen müssen, dass ich abhängig von ihm geworden war - besonders die ersten Tage waren furchtbar, doch die beinahe täglichen Telefonate und Textnachrichten retteten mich. Als Rob mir dann berichtete, dass seine Familie auch mich vermisste und er vorschlug, dass wir mal wieder nach London fliegen müssten, zauberte er ein Lächeln in mein Gesicht. Ich liebte die Vorstellung wieder in London zu sein, die Stadt war wunderbar, besonders weil es Rob dort immer so gut ging und er sich wirklich erholen konnte. Jedes Mal, wenn wir dort waren, hatte er diesen Drang mir alles zu zeigen - jeden Ort, an dem er bereits war und jeden Ort, den jeder Tourist besuchen seiner Meinung nach musste. "Das hört sich gut an, ich finde wir sollten sie nicht so lange warten lassen, sie fehlen mir auch.", gab ich zu und lächelte ihn voller Vorfreude an. Seine Familie war wunderbar und mit seinen Schwestern verstand ich mich auch gut. Außerdem würden sie sicherlich froh darüber sein ihren Bruder mal wieder bei sich zu haben - auch wenn sie ihn jetzt nicht mehr verkleiden konnten. In Erinnerung an die Erzählungen von seinen Schwestern musste ich schmunzeln. Sicherlich würde er wunderbar in Kleidern aussehen.

Mein ernstes Gesicht verwandelte sich in ein Belustigtes, denn ihre Worte waren durchaus lustig, wenn auch wahr. "Stimmt, das wäre ziemlich egoistisch" Und da war mein Grinsen auch schon wieder zurück auf meinen Lippen. Ich beugte mich ein wenig zurück, als der Kellner mit meinem zweiten Kaffee kam, denn im Gespräch mit Kristen hatte ich mich wohl eindeutig zu ihr hingelehnt. "Vielen Dank", sagte ich und bezahlte auch diesen Becher gleich. Ich legte die Lippe vorsichtig an den Rand des Bechers, dass mir nicht das Gleiche passierte wie eben. Vorsichtig nahm ich den ersten Schluck und war zufriedener mit mir, denn ich hatte mich nicht verbrannt. Bei mir war es manchmal noch so, als müsste ich lernen, dass wenn man auf die angeschaltete Herdplatte fasste, man sich böse verbrennen konnte, aber ich lernte aus meinen, wenn auch etwas peinlichen, Fehlern. "Coool", meinte ich als sie mir zustimmte nach London zu fliegen und zog das Wort dabei unnötig in die Länge. "Ich gebe ihnen dann später gleich mal bescheid, dass wir kommen um London unsicher zu machen." Ja ich liebte meine Heimat und daraus machte ich auch kein Geheimnis, auch wenn ich L.A. auch ziemlich fantastisch fand. Meine Hände drückte ich an die Seiten des Bechers, den dieser machte unglaublich warm. Nachdenklich nahm ich noch einen Schluck und sah zufällig wieder an den Tisch mit Rachel Bilson, Mary-Kate Olsen und Emma Watson. Bekannt waren mir eigentlich nur Mary-Kate Olsen, aus dem Fernsehen, und Emma, mit der ich ja schon zusammen gearbeitet hatte. Die dritte Frau war mir unbekannt, aber man sah ihr an, dass sie ein Promi sein musste. "Du kennst Emma Watson?", wollte ich von Kristen wissen. Eigentlich hatte ich keinen blassen Schimmer mehr, ob ich die Beiden schon jemals einander vorgestellt hatte, persönlich, wenn nicht würde ich das heute tun.

Kurz schmunzelte ich darüber, dass er mir tatsächlich zustimmte, ging dann aber nicht weiter darauf ein, weil es mich insgeheim doch etwas an Twilight erinnerte - auch wenn es ein idiotischer Vergleich war. Lächelnd betrachtete ich, wie er nun diesmal vorsichtig einen Schluck von seinem Kaffe nahm und ihn deutlich genoss. Mit einem Blick auf meinen Kaffe stellte ich fest, dass ich noch immer gut die Hälte übrig hatte und diese Hälfte sogar noch warm war. Rob schien wirklich halbtot zu sein, wenn er so viel Koffein brauchte. Seine Reaktion war so, wie ich sie erwartet hatte, bis auf das 'Coool', was mich doch etwas zum lachen brachte. "Ja, ist gut.", kicherte ich und nahm einen Schluck. Ich verfolgte Rob's Blick zu dem Tisch, an dem Emma Watson und die anderen beiden Mädels saßen. Bei seiner Frage überlegte ich erst, ob ich darauf wahrheitsgemäß antworten sollte, allerdings schlug ich mir die Idee zu sagen, dass ich sie schon kannte, sofort aus dem Kopf. Erstens, weil ich Rob immer die Wahrheit sagte und zweitens, weil es aufgeflogen wäre, würde Rob noch mit ihr sprechen wollen. Also erwiderte ich anstelle dessen seinen Blick und antwortete ehrlich: "Nein, persönlich kenne ich sie eigentlich nicht... Vielleicht haben wir uns mal auf einer Aftershow-Party hallo gesagt.." Kurz schüttelte ich meinen Kopf und zuckte dann mit meinen Schultern. "Ist sie nett?", grinste ich neugierig - allerdings nicht diese Art von eifersüchtig-neugierig. Ich hatte schon einige Teile der Harry Potter Reihe gesehen und fragte mich immer wieder, wie die Schauspielerin der Hermine wohl in Wirklichkeit war.

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